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Zosimus, Historia

Zosimi Historiae Graece et Latine recensuit, notis criticis et commentario historico illustravit Io. Frid. Reitemeier i.v.d. ad calcem subiectae sunt animadversiones nonnullae C. G. Heynii, Lipsiae apud Weidmanni heredes et Reichium MDCCLXXXIV

Informationen

Edition, Übersetzung

Anders als viele andere antike Historiografen ist der spätantike oströmische Geschichtsschreiber Zosimos (Zosimus) wenig bekannt. Immerhin gibt es aus den letzten Jahrzehnten Übersetzungen der Historia ("Neue Geschichte") des Zosimos aus dem Griechischen, während die noch heute grundlegende Edition von 1877 wesentlich älter ist:

Hier wird - auch aus antiquarischen Überlegungen heraus - die durch Johann Friedrich Reitemeier besorgte Edition der griechischen Historia, verbunden mit einer Übersetzung ins Lateinische, aus dem Jahr 1784 vorgestellt:

Zosimos

Der Heide Zosimos (Zosimus, 5./6. Jahrhundert) stammte vielleicht aus Syrien/Palästina im oströmischen Reich. Er schrieb zwischen 498 und 518 (oder 502?) an seiner "Neuen Geschichte" (Historia nea), die von Kaiser Augustus (27 v.Chr.-14 n.Chr.) bis zum Jahr 410 n.Chr. reicht und wahrscheinlich unvollendet blieb. Die Historia ist eine wichtige Quelle zur Geschichte des spätantiken (west-, ost-) römischen Reiches.

Buch: Michael Buhlmann · Fotos: Michael Buhlmann

Ebenfalls aus antiquarischen, aber auch aus zeitlichen Gründen wurde das Buch nicht in seine einzelnen Seiten zerlegt und diese eingescannt, sondern je zwei gegenüberliegende Seiten einfach abfotografiert.

Das oben zitierte Buch mit Erscheinungsjahr 1784 unterlag zu keinem Zeitpunkt Urheberrechten bzw. Fristen eventueller Urheberrechte (abhängig vom Erscheinungsjahr bzw. Todesjahr des Autors/Urhebers) sind längst abgelaufen.

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