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InternetMaße&Münzen stellt Rechen- und Umrechnungsprogramme zum Münzwesen und zur Metrologie hauptsächlich des Mittelalters, aber auch anderer Zeitepochen zur Verfügung.

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Numismatik/Münzkunde

Numismatik (Münzkunde) ist die Lehre von den Münzen als Geschichtsquellen und der (hilfs)wissenschaftlichen Kritik an ihnen. Münzen (nummi; Metallstücke) hatten und haben die Funktion von öffentlichen, gesetzlichen Zahlungsmitteln, woraus sich u.a. für das Mittelalter eine Münz- und Geldgeschichte (Münztypen, Münzstätten, Münzherren) rekonstruieren lässt. Der Quellentyp "Münze" gibt darüber hinaus noch vielfältige Einblicke in die mittelalterliche Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Verbreitung von Münzen, Handel und Verkehr, Stabilität und Wachstum, Kaufkraft), in die Herrschafts- und Verfassungsgeschichte (Münzen als Hoheitszeichen, Münzumschrift [Orte und Personennamen], Münzbild) sowie in die Kunstgeschichte (Symbolcharakter von Bildmünzen, Vorstellungswelt). Symbolcharakter und Vorstellungswelt betonen auch die ab der Renaissance auftretenden Medaillen.

Metrologie

In der Bibel heißt es, dass Gott alles nach Maß, Zahl und Gewicht geschaffen hätte. In der Tat waren und sind quantitative Elemente grundlegende Erkenntniskategorien. Die Metrologie als Lehre von den Maßen beschäftigt sich mit diesen Kategorien innerhalb des Systems von Geschichte und reflektiert damit die materiellen und wirtschaftlichen Erfahrungen auch mittelalterlicher menschlicher Gesellschaften. Dabei ist im 11. und 12. Jahrhundert ein Wandel hin zu einer rechnerisch-abstrakten Behandlung von Maßen festzustellen. Das spätere Mittelalter sah Maßgattungen, die ein geschlossenes System von Längen-, Flächen-, Hohl- und Gewichtsmaßen bildeten, die auf römischen oder nordeuropäischen, auch islamischen Grundlagen standen und regional und lokal verankert waren. Die Benennung der jeweiligen Einheiten - wie z.B. Pfund, Mark oder Fuß - war durchaus im ganzen christlichen Europa des Mittelalters verbreitet, hingegen variierte die quantitative Größe der Einheiten mitunter stark.

Rechenprogramme

Bearbeiter: Michael Buhlmann

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