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Nikolaus von Kues

Kirchenmann und Philosoph

Schriften des Nikolaus von Kues

Nikolaus von Kues [ab 1430], [Predigten]. Ungefähr seit 1430 trat der Kirchenmann, Theologe und Priester Nikolaus von Kues (*1401-†1464) als begeisterter und erfolgreicher Prediger in Erscheinung. Fast 300 Entwürfe zu seinen Predigten sind überliefert. Die Predigten sind ein wichtiges Zeugnis der Frömmigkeit ihres Verfassers und bieten einen Einblick in die kusanische Theologie und Seelsorge. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.58f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1433], De concordantia catholica ["Über die katholische Einheit"]. Der Philosoph, Theologe und Kirchenmann Nikolaus von Kues entwickelte als Teilnehmer am Basler Konzil seine kirchenpolitischen Ideen zur concordantia ("Konsens, Übereinstimmung") in Kirche und Reich. Papst, Kardinalskollegium und Konzil repräsentieren danach die Amtskirche mit ihrer universitas fidelium ("Gesamtheit der Gläubigen"), einem allgemeinen Konzil (der Bischöfe) kommt der Vorrang über den päpstlichen Primat zu. Mit Ekklesiologie, Konziliarismus und Reichsreform beschäftigte sich Nikolaus' Schrift De concordantia catholica (1433). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1433], De maioritate auctoris sacrorum conciliorum supra auctoritatem papae ["Über den Vorrang des Konzils gegenüber dem Papsttum"]. Nikolaus von Kues behandelte als Teilnehmer am Basler Konzil den Vorrang des Konzils in seiner kleineren Arbeit De maioritate auctoris sacrorum conciliorum supra auctoritatem papae (1433). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1433], De auctoritate praesidendi in concilio generali ["Über den Konzilsvorsitz"]. In seiner Schrift De auctoritate praesidendi in concilio generali (1433) spricht sich Nikolaus von Kues für einen päpstlichen Legaten als Konzilsvorsitzenden aus. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1433/34], De usu communionis ["Vom Gebrauch der Kommunion" oder "Gegen den Irrtum der Hussiten"]. Die Schrift De usu communionis des Nikolaus von Kues (1433/34) steht in Zusammenhang mit den Bemühungen des Basler Konzils um einen Frieden mit den böhmischen Hussiten. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1436], Tractatulus de modo habilitandi ingenium ad discursum in dubiis. Die im Umfeld des Basler Konzils verfasste Abhandlung Tractatulus de modo habilitandi ingenium ad discursum in dubiis des Nikolaus von Kues hat zum Inhalt den Zeitpunkt des Jüngsten Gerichts (1436). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1436], Libellus inquisitionis veri et boni. Die im Umfeld des Basler Konzils verfasste Abhandlung Libellus inquisitionis veri et boni des Nikolaus von Kues forscht dem "Wahren und Guten" im Zusammenhang mit dem Jüngsten Gericht nach (1436). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1436], De correctione kalendarii ["Über die Kalenderverbesserung"]. Für das Basler Konzil äußerte sich Nikolaus von Kues in seiner Schrift De correctione kalendarii über die Verbesserung des damals schon längst aus dem Takt geratenen christlich-julianischen Kalenders (1436). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.56ff, 60. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1440], De docta ignorantia ["Die belehrte Unwissenheit"]. Mit De docta ignorantia (1440) setzen die theologisch-philosophischen Schriften des Nikolaus von Kues ein. Ins Zentrum seiner Überlegungen stellt der Kusaner den "Ineinsfall der Gegensätze" (coincidentia oppositorum) des absolut größten Gottes mit dem eingeschränkt größten Universum durch Jesus Christus als Gott und Mensch; der unendliche Gott ist der Mittelpunkt eines (räumlich und zeitlich) unendlichen Universums, im Unendlichen heben sich die Gegensätze auf. Unwissenheit (Nichtwissen) ist daher die Grundlage, auf der sich das Erkennen Gottes vollzieht. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.61-65. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1440/44], De coniecturis ["Mutmaßungen"]. In seiner mehr an der Philosophie ausgerichteten Schrift De coniecturis (1440/44) stellt Nikolaus von Kues dem Nichtwissen des Menschen dessen Mutmaßungen zur Seite. (Neu-) platonisch und auf der Grundlage der christlichen Glaubenswahrheit vergleicht er menschliche Mutmaßungen und wirkliche Welt, menschlichen und göttlichen Geist. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.65f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1444/45], De Deo abscondito ["Vom verborgenen Gott"]. Auf De coniecturis folgten kleinere Schriften des Nikolaus von Kues wie De Deo abscondito (1444/45) über die Gotteserkenntnis des Menschen. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.66f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1444/45], De quaerendo Deum ["Vom Gottsuchen"]. In seiner kleinen Schrift De quaerendo Deum (1444/45) behandelt Nikolaus von Kues den "Aufstieg" von der Erkenntnis der Sinne über Meditation und Vision zur (mystischen) Gottesschau. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.66f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1444/45], De filiatione Dei ["Von der Gotteskindschaft"]. In seiner kleinen Schrift De filiatione Dei (1444/45) behandelt Nikolaus von Kues die rationale Gottesschau. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.66f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [ca.1445], De transmutationibus geometricis. Die ersten mathematischen Schriften des Nikolaus von Kues datieren auf die Zeit um 1445. Damals verfasste der Kusaner die Abhandlung De transmutationibus geometricis und De arithmeticis complementis. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [ca.1445], De arithmeticis complementis. Um 1445 verfasste der Nikolaus von Kues ebenfalls die Abhandlung De arithmeticis complementis. In seinen mathematischen Schriften ging es Nikolaus von Kues vornehmlich um Fragen des Unendlichen und des infinitesimal Kleinen, Fragen, die auch für seine theologischen und philosophischen Ansätze wichtig waren. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1445/46], De dato patris luminum. In seiner kleinen Schrift De dato patris luminum (1445/46) handelt Nikolaus von Kues über die letztlich von Gott ausgehende menschliche Erkenntnis. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.66f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1446], In Coniectura de ultimis diebus ["Mutmaßungen über die Endzeit"]. In seiner Schrift In Coniectura de ultimis diebus (1446) behandelt Nikolaus von Kues das Ende irdischer Geschichte. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.66f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1447], In Coniectura de ultimis diebus ["Dialog über die Schöpfung"]. In seiner Schrift Dialogus de genesi (1447) behandelt Nikolaus von Kues den Anfang irdischer Geschichte. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.66f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1449], Apologia doctae ignorantiae ["Verteidigung der belehrten Unwissenheit"]. Gegen die Kritik an seinen Gedankengängen in De docta ignorantia (1440) verteidigte sich Nikolaus von Kues in der Apologia doctae ignorantiae (1449). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.61-65. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1450], De circuli quadratura. Die kusanische Schrift De circuli quadratura (1450) behandelt die "infinitesimale" Kreisquadratur. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1450], Quadratura circuli. Die kusanische Schrift Quadratura circuli (1450) behandelt die "infinitesimale" Kreisquadratur. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1450], Idiota de sapienta ["Der Laie über die Weisheit"]. Die Schrift Idiota de sapienta des Nikolaus von Kues (1450) handelt vom wissenschaftlichen "Laien", der - weitgehend unberührt vom scholastischen Denken - kritisch Weisheit und Religion überdenkt. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.67f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1450], Idiota de mente ["Der Laie über den Geist"]. Die Schrift Idiota de mente des Nikolaus von Kues (1450) handelt vom wissenschaftlichen "Laien", der - weitgehend unberührt vom scholastischen Denken - kritisch Weisheit und Religion überdenkt. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.67f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1450], Idiota de staticis experimentis ["Der Laie über Versuche mit der Waage"]. Die Schrift Idiota de staticis experimentis des Nikolaus von Kues (1450) handelt vom wissenschaftlichen "Laien", der - weitgehend unberührt vom scholastischen Denken - kritisch Weisheit und Religion überdenkt, u.a. vermöge des naturwissenschaftlichen Experiments. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.67f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1453], De pace fidei ["Über den Frieden im Glauben"]. Anlässlich der türkischen Eroberung Konstantinopels (1453) verfasste Nikolaus von Kues die Schrift De pace fidei, in der er das Gemeinsame der unterschiedlichen monotheistischen Religionen (Christentum, Judentum, Islam) unter der Voraus-setzung des christlichen Wahrheitsanspruchs betont (una religio in rituum varietate). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.68f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1453], De visione Dei ["Von der Gottesschau"]. Mit mystischer Theologie beschäftigt sich Nikolaus von Kues in seinem Werk De visione Dei (1453). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.69-72, 75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1453], Complementum theologicum. Mit dem übersinnlichen Weg der Gotteserkenntnis beschäftigt sich Nikolaus von Kues in seinem Werk Complementum theologicum (1453). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.69-72, 75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1453/54], De mathematicis complementis. Die Schrift De mathematicis complementis ist das mathematische Hauptwerk des Nikolaus von Kues (1453/54) Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1457], Dialogus de circuli quadratura. Die kusanische Schrift Dialogus de circuli quadratura (1457) behandelt die "infinitesimale" Kreisquadratur. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1457], De caesarea circuli quadratura. Die kusanische Schrift De caesarea circuli quadratura (1457) behandelt die "infinitesimale" Kreisquadratur. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1458], De beryllo ["Über den Beryll"]. Mit experimentell begründeter Erkenntnis von Prinzipien beschäftigt sich Nikolaus von Kues in seiner Schrift De beryllo (1458). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.69-72, 75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1458], De mathematica perfectione ["Über die mathematische Vollendung"]. Die Schrift De mathematica perfectione des Nikolaus von Kues stellt den kusanischen Zusammenhang zwischen Mathematik und Theologie her (1458). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1459], Aurea propositio in mathematicis ["Der Goldene Satz in der Mathematik"]. Die Schrift Aurea propositio in mathematicis des Nikolaus von Kues stellt den kusanischen Zusammenhang zwischen Mathematik und Theologie her (1459). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1459], De aequilitate ["Über die Gleichheit"]. Von der Verschiedenheit und dem Ursprung der Dinge handelt die kusanische Schrift De aequilitate (1459). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.69-72, 75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1459], De principio ["Über den Anfang"]. Wieder einmal von der Gotteserkenntnis handelt das Werk De principio des Nikolaus von Kues (1459). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.69-72, 75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1459], Reformatio generalis. Als päpstlicher Generalvikar arbeitete Nikolaus von Kues 1459 eine durchaus auch konziliar geprägte Reformatio generalis ("Kirchenreform") für den Kirchenstaat aus, die aber nicht umgesetzt wurde. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1460], Trialogus de possest. Den "Charakter" Gottes als "Können-Sein" beleuchtet die Schrift Trialogus de possest (1460). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72-75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1460/61], Cribratio Alkorani ["Sichtung des Koran"]. Ähnlich der Schrift De pace fidei von 1453 hebt die kusanische Cribratio Alkorani (1460/61) auf Vermittlung zwischen Christentum und Islam ab. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.68f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1462], Trialogus de possest. Den "Charakter" Gottes als "Nichtanderes" beleuchtet die Schrift Directio speculantis seu de non-aliud (1462). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72-75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1462?], De ludo globi ["Vom Globusspiel"]. Das von Nikolaus von Kues erdachte "Globusspiel" mit einer auf konzentrischen Kreisen laufenden unrunden "Kugel" steht für die experimentelle Erfahrung mit dem Weltall und der Unendlichkeit (der Kreise) (1462?). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72-75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1462/63], De venatione sapientiae ["Die Jagd nach der Weisheit"]. Zu den Spätschriften des Kusaners gehört das De venatione sapientiae (1462/63), d.h. das Suchen nach Gott mit den Mitteln der Philosophie und Theologie (coincidentia oppositorum). Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72-75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1463], Compendium ["Kompendium"]. Zu den Spätschriften des Kusaners gehört ferner das Compendium (1463). Es bietet eine Zusammenfassung der Theologie und Philosophie des Kirchenmanns. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72-75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [1464], De apice theoriae ["Vom Gipfel der Schau. Die höchste Stufe der Betrachtung"]. Die kusanische Schrift De apice theoriae (1464) befasst sich mit Gott als Können-Selbst (posse ipsum) und damit mit einer weiteren Herangehensweise an das Urbild des menschlichen Geistes. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.72-75. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [vor 1464], Declaratio rectilineatoris curvae. Die Abhandlung Declaratio rectilineatoris curvae des Nikolaus von Kues handelt über die "Rektifikation" von mathematischen Kurven. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Nikolaus von Kues [vor 1464], De una recti curvique mensura. Die Abhandlung De una recti curvique mensura des Nikolaus von Kues handelt über die "Rektifikation" von mathematischen Kurven. Vgl. Kandler, Karl-Hermann (1995), Nikolaus von Kues. Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit, Göttingen 1995, S.70f. [Buhlmann, 12.2013]

Bearbeiter: Michael Buhlmann

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