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St. Georgener Regesten

Mittelalter

Prior/Abt Heinrich I.

Heinrich I. (1084-1087), zunächst Prior, dann Abt, war der Erste in der Leitung des Klosters St. Georgen im Schwarzwald.

St. Georgener Klostergründung

1084 [nach April 22 oder nach ca. Juni 13]

Der Hirsauer Profess Heinrich wird von Abt Wilhelm von Hirsau (1069-1091) zum Prior über (das Hirsauer Priorat) St. Georgen im Schwarzwald eingesetzt.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.37; BADER, Notitia, S.204; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.21; KALCHSCHMIDT, St. Georgen, S.5; MARTINI, St. Georgen, S.16; Mezler, Series abbatum, S.237f; SCHREINER, Untersuchungen, S.223.

1084 [nach April 22 bzw. nach ca. Juni 13], St. Georgen

Auf dem Klostergrund werden nach der Errichtung einiger Unterkünfte durch St Georgen-Hirsauer Mönche eine Holzkapelle und ein daran anschließendes Klostergebäude erbaut.

GLAKa 65/511, 66/7348; Abschrift des 15. Jahrhunderts bzw. frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.13; BADER, Notitia, S.199; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.17; SCHARF, Gründungsbericht, S.220ff.

1084 [nach April 22 bzw. nach ca. Juni 13], St. Georgen

Das Kloster wird mit Zustimmung Abt Wilhelms von Hirsau "Zelle des heiligen Georg" (cella sancti Georgii) genannt.

GLAKa 65/511, 66/7348; Abschrift des 15. Jahrhunderts bzw. frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.13; BADER, Notitia, S.199; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.17; SCHARF, Gründungsbericht, S.220ff.

1084 [nach April 22 bzw. nach ca. Juni 13] – 1088 Juni 1

Hezelo (†1088) ist Vogt des Klosters St. Georgen.

BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.21; WOLLASCH, Anfänge, S.83f.

1085 Juni 24, St. Georgen

Der Konstanzer Bischof Gebhard III. von Zähringen (1084-1110) weiht in Anwesenheit Abt Wilhelms von Hirsau die errichtete Holzkapelle des Klosters St. Georgen zu Ehren des heiligen Märtyrers Georg und weist der Mönchsgemeinschaft die Kirchenzehnten in den benachbarten Orten zu.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.14; BADER, Notitia, S199; REC I 528; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.17; SCHARF, Gründungsbericht, S.222; UNTERMANN, Nachrichten, Nr.3.

1086 Januar 13, St. Georgen: Holzkapelle des Klosters

Der Klosterstifter Hezelo und sein Sohn Hermann (†1094) erklären in Anwesenheit des Konstanzer Bischofs Gebhard III. und des Hirsauer Abtes Wilhelm vor dem Grafen Manegold von Altshausen, vielen Freunden und Getreuen die Verlegung des Klosters von Königseggwald nach St. Georgen gemäß päpstlicher Erlaubnis, überstellen die Mönchsgemeinschaft in das Eigentum der römischen Kirche und statten ihre Stiftung mit Besitz in St. Georgen (Klostergrund), Stockburg (Gut mit Mansen), Baldingen (vier Mansen, Wald), Endingen (zwei Landstücke, Teile eines Weinbergs) und Gottenheim (eine Manse, zwei Landstücke, Teil eines Weinbergs) aus. Zeugen der Güterübertragung sind: Graf Manegold von Altshausen und dessen Sohn Wolfrat, Adelbert von Entringen, Friedrich (I) von Wolfach, Eberhard von Seedorf, Mazinus und dessen Sohn Berthold von Bittelschieß, Waldo von Döggingen, Adelbero von Sittingen und dessen Neffe Waldo, Heinrich von Mundelfingen, Benno von Aixheim, Richard (I) von Kappel und dessen Sohn Richard (II), Ruom (I) von Eschach, Werner von Dürbheim, Ulrich von Hausach, Kuno von Zimmern, Triutwin von Pfohren (u.a.).

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.15-18, 22; BADER, Notitia, S.200f; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.18f; SCHARF, Gründungsbericht, S.222-226; UNTERMANN, Nachrichten, Nr.3f; WOLLASCH, Anfänge, S.39.

1086 Januar 13, St. Georgen: Holzkapelle des Klosters

Die bis dahin sich außerhalb befindenden Reliquien des heiligen Georg werden in der Holzkapelle des Klosters untergebracht.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.18; BADER, Notitia, S.200f; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.18; SCHARF, Gründungsbericht, S.224ff; UNTERMANN, Nachrichten, Nr.5.

1086 April 1, Konstanz

Auf einer Synode unter Leitung Bischof Gebhards III. wiederholen der Klosterstifter Hezelo und sein Sohn Hermann ihre Aussagen über die Verlegung des St. Georgener Klosters und verzichten auf jegliches Eigentum am Kloster unter Berufung auf Gott und die Heiligen Maria, Petrus und Georg. Bischof Gebhard untersagt Übergriffe auf die Mönchsgemeinschaft und deren Besitz. Anwesend sind: Abt Ekkehard von Reichenau, Abt Siegfried von Schaffhausen, Abt Adelheim von Altdorf (-Weingarten), Abt Trutwin von Stein am Rhein; Dekan Otto, Ulrich, Wito, Heinrich, Gunterich, Azzo von St. Marien in Konstanz; Herzog Welf IV. von Bayern, Herzog Berthold von Rheinfelden, Graf (Herzog) Berthold II. von Zähringen, Graf Burchard von Nellenburg, Graf Kuno von Wülflingen, Graf Manegold von Altshausen, Konrad von Heiligenberg, Adelgoz von Marstetten, Arnold von Binzwangen (u.a.).

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.19-21; BADER, Notitia, S.201f; PARLOW 107; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.18f; SCHARF, Gründungsbericht, S.226-232.

1086 [vor Dezember 6]

Prior Heinrich (I.) wird auf Wunsch der Klosterstifter Hezelo und Hesso von Wilhelm von Hirsau zum St. Georgener Abt ausgewählt.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.38; BADER, Notitia, S.204; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.21; KALCHSCHMIDT, St. Georgen, S.5; MARTINI, St. Georgen, S.16; SCHARF, Gründungsbericht, S.234ff; SCHREINER, Untersuchungen, S.223.

1086 Dezember 6

Prior Heinrich (I.) wird vom Konstanzer Bischof Gebhard III. zum St. Georgener Abt geweiht.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.39; BADER, Notitia, S.205; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.21; KALCHSCHMIDT, St. Georgen, S.5; MARTINI, St. Georgen, S.16; SCHARF, Gründungsbericht, S.234ff; SCHREINER, Untersuchungen, S.223.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Klosterstifter Hesso schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft den Ort Stetten außer einer Manse, ein Drittel des Ortes Fützen außer 1½ Mansen und in Kleinkems zwei Mansen Ackerland, einen Weinberg, den halben Teil einer Kapelle und die Gerichtsbarkeit.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.23; BADER, Notitia, S.202; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.19f; WOLLASCH, Anfänge, S.39. - Die Notitiae erwähnen in c.22-36 das bis zum Jahr 1088 erworbene Gründungsgut des St. Georgener Klosters.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Klosterstifter Hesso schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft einen Bediensteten von dem Haupthof (in Kleinkems).

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.24; BADER, Notitia, S.202; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.39.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Klosterstifter Konrad von Eschendorf schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft Besitz in Milpishaus (kleines Gut), Eschendorf (kleines Gut) und Bachhaupten (Wald, Lehen des Försters). (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.25; BADER, Notitia, S.202; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.39. - Zur (vermuteten) Anwesenheit Hezelos und der Vasallen s. Notitiae, c.37.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Freie Hermann (von Mähringen) schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft die Hälfte eines Gutes in Hauchlingen. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.26; BADER, Notitia, S.202; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.39.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Freie Adalbero schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft Güter in Bolstern, Eichen und Kalkofen. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.27; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.39.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Freie Rupert schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft vier Mansen in Harlesbuch. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.28; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.39.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Adlige Lantfrid von Geisingen schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft sein Allod in Aulfingen (ca. zwei Mansen). (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.29; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

[1086 bzw. 1086-1088]

Sieghard und seine Mutter Ida von Hohenkarpfen schenken der St. Georgener Mönchsgemeinschaft Besitz in Dunningen (ca. drei Mansen). (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.30; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Adlige Friedrich (I) von Wolfach (1084, 1086) schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft drei Landstücke (mit Zubehör) in Bärenbach. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.31; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

[1086 bzw. 1086-1088]

Der Adlige Eberhard von Seedorf schenkt der St. Georgener Mönchsgemeinschaft eine Manse in Leidringen. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.32; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

[1086 bzw. 1086-1088]

Nach Kauf der "Zelle" Welchenvelt vom Kloster Schaffhausen schenkt der Adlige Richard (I) von Kappel (†1090) diesen Besitz der St. Georgener Mönchsgemeinschaft. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.33; BADER, Notitia, S.203; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

[1086 bzw. 1086-1088]

Die Adligen Burchard und Berthold von Engen schenken der St. Georgener Mönchsgemeinschaft eine Hälfte der "Zelle" Harprehtesvelt (Albertsgrund). (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühzeitliche Abschrift; Notitiae, c.34; BADER, Notitia, S.203f; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

[1086 bzw. 1086-1088]

Die andere Hälfte des Besitzes Harprehtesvelt (Albertsgrund) wird durch den Klostergründer Hesso im Gütertausch mit Walther von Tuningen erworben und dem Kloster übergeben. Mit demselben Tausch gelangt ein Landstück in Stockwald (mit zeitweisem Zubehör) an die Mönchsgemeinschaft. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.34; BADER, Notitia, S.203f; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40, 72.

[1086 bzw. 1086-1088]

Die Freien Ingram und sein Bruder Gerhard schenken der St. Georgener Mönchsgemeinschaft Besitz in Huphenhus. (Anwesend bei der Schenkung sind der Klostergründer Hezelo und seine Reichenauer Lehensleute.)

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift; Notitiae, c.35; BADER, Notitia, S.204; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.20; WOLLASCH, Anfänge, S.40.

1087 Juli 2, Allerheiligen (Schaffhausen)

Hezelo ist zusammen mit dem St. Georgener Abt Heinrich I. Zeuge bei der Bestätigung von Privilegien u.a. Papst Gregors VII. für das Kloster Allerheiligen. Weitere Zeugen sind: Bischof Gebhard III. von Konstanz, Abt Wilhelm von Hirsau, Abt Siegfried von Allerheiligen, Abt Dietrich von Petershausen, Herzog Berthold II. von Zähringen, Herzog Welf IV. von Bayern, Herzog Berthold von Rheinfelden (u.a.).

Rechtsakt als Teil einer größeren Originalurkunde, in Latein; UB Allerheiligen 7/2.

1087 September 30, Königseggwald – St. Georgen

Die sterblichen Überreste der Familie Hezelos (Landold (I.) und Bertha, Landold (II.) und Gisela, Ulrich und Adela, Landold, Adelbert, Irmengard) werden von Königseggwald in das Kloster St. Georgen überführt, wo sie in der Grablege der Stifterfamilie beigesetzt werden.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae c.41; BADER, Notitia, S.205; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.21f; UNTERMANN, Nachrichten, Nr.6; WOLLASCH, Anfänge, S.17.

1087 Dezember 6

Abt Heinrich I. stirbt.

GLAKa 65/511; frühneuzeitliche Abschrift, in Latein; Notitiae, c.39; BADER, Notitia, S.205; BUHLMANN, Gründung und Anfänge, S.21; KALCHSCHMIDT, St. Georgen, S.5; MARTINI, St. Georgen, S.16; Mezler, Series abbatum, S.237f; SCHREINER, Untersuchungen, S.223.

Quellen, Literatur, Abkürzungen: BADER, J., Die Notitia fundationis des Klosters St. Georgen auf dem Schwarzwalde, in: ZGO 9 (1858), S.193-225; BUHLMANN, M., Gründung und Anfänge des Klosters St. Georgen im Schwarzwald (= Quellen zur mittelalterlichen Geschichte St. Georgens, Tl.II = VA 3), St. Georgen 2002; FOLG = Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte; GLAKa = Generallandesarchiv Karlsruhe; KALCHSCHMIDT, K.T., Geschichte des Klosters, der Stadt und des Kirchspiels St. Georgen auf dem badischen Schwarzwald, 1895, Ndr Villingen-Schwenningen 1988; MARTINI, E.C., Geschichte des Klosters und der Pfarrei St. Georgen auf dem Schwarzwald. Ein historischer Versuch, 1859, Ndr Villingen 1979; Mezler, Gallus, Series abbatum monasterii ad S. Georgium pro tempore Villingae in Hercynia Silva, in: MAYER, J.G. (Hg.), Monumenta historica-chronologica monastica collecta, Tl.3: Die Äbte der Klöster Thennenbach und St. Georgen, in: FDA 15 (1882), S.225-246, hier: S.237-242; MGH = Monumenta Germaniae Historica; MGH SS = MGH. Scriptores (in Folio): Bd.15,2: [Supplementa tomorum I-XII, pars III. Supplementum tomi XIII], hg. v. G. WAITZ u.a., 1888, Ndr Stuttgart-New York 1963; Notitiae fundationis et traditionum monasterii S. Georgii in Nigra Silva, hg. v. O. HOLDER-EGGER, in: MGH SS 15,2, S.1005-1023; PARLOW = PARLOW, U. (Hg.), Die Zähringer. Kommentierte Quellendokumentation zu einem südwestdeutschen Herzogsgeschlecht des hohen Mittelalters (= VKGLBW A 50), Stuttgart 1999; SCHARF, W. (Übers.), Der Gründungsbericht des Klosters St. Georgen im Schwarzwald, in: 900 Jahre Stadt St. Georgen im Schwarzwald 1084-1984. Festschrift, hg. v.d. Stadt St. Georgen, St. Georgen 1984, S.205-237; SCHREINER, K., Sozial- und standesgeschichtliche Untersuchungen zu den Benediktinerkonventen im östlichen Schwarzwald (= VKGLBW B 31), Stuttgart 1964; UB Allerheiligen = BAUMANN, F.L. (Hg.), Das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen (= Quellen zur Schweizer Geschichte, Bd.3,1), Basel 1883; UNTERMANN, M., Nachrichten zur Baugeschichte von Kirche und Klausurbauten, in: Spuren des Klosters St. Georgen im Schwarzwald, hg. v. M. UNTERMANN u. v. Verein für Heimatgeschichte St. Georgen (= Südwestdeutsche Beiträge zur historischen Bauforschung, Bd.6, Sonderdruck), Hertingen 2005, S,179-213; VA = Vertex Alemanniae; VKGLBW = Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, Reihe B: Darstellungen; WOLLASCH, H.-J., Die Anfänge des Klosters St. Georgen im Schwarzwald. Zur Ausbildung der geschichtlichen Eigenart eines Klosters innerhalb der Hirsauer Reform (= FOLG 14), Freiburg i.Br. 1964; ZGO = Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins.

Bearbeiter: Michael Buhlmann