Quellen zur Kaiserswerther Geschichte

1253 November 15:

Beurkundung des Kölner Erzbischofs

Nachstehend regelte und bestätigte der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden Mitte November umfängliche Besitztransaktionen zwischen dem Neusser Bürger Heinrich de Flore bzw. dessen Ehefrau und Erben auf der einen und dem Ritter Rembold von Hohenbudberg auf der anderen Seite. Ein Regest zur Lehnsauftragung der "30 Morgen Allod in Ilverich" an die Kölner Kirche durch den Ritter Rembold von Hohenbudberg findet sich weiter in der Überlieferung des Kölner Domstifts.

[...] [Der Erzbischof belehnt Heinrich de Flore und dessen Familie mit] 30 Morgen Land, die Güter in Winnendung heißen [und die Rembold von (Hohen-) Budberg Heinrich verkauft hatte. Umgekehrt trägt Rembold] 30 Morgen Allod in [Meerbusch-] Ilverich gegenüber (Kaisers-) Werth, der Burg des Kaisers, [als Ministerialenlehen dem Heinrich von Flore auf.] [...] [Datierung:] Gegeben und geschehen im Jahr des Herrn 1253 im Monat November am Samstag nach dem Festtag des seligen Bischofs Martin [15.11.].

[Regest:] [...] [Datierung:] Im Jahr 1253 am Samstag nach dem Festtag des seligen Bischofs Martin [15.11.]. [Buhlmann]

Lateinische Urkundenabschrift des 14. Jahrhunderts; lateinisches Regest im alten Repertorium des Kölner Domstifts, Tl.2, S.1357. - UB Uerdingen 23f; REK III 1744f.