Quellen zur Kaiserswerther Geschichte

1242 April 28, Xanten:

Einigung im Streit zwischen Kloster Kamp und Gerhard Hundertmarc von Rheinberg

Mit Johannes von Kaiserswerth, einem Mönch des Zisterzienserklosters Kamp, als Zeugen beurkundete der Xantener Propst und Kölner Archidiakon Heinrich von Geldern (1238-1247, danach Bischof Lüttich, 1247-1274) die Einigung in einem Streit zwischen der Zisterze und Gerhard Hundertmarc von Rheinberg, betreffend ein Grundstück im Umfang von 12 Joch Ackerland. Das Grundstück verblieb danach im Eigentum des Klosters, Gerhard empfing das Grundstück nebst angrenzenden 5 1/2 Joch gegen einen jährlichen Zins auf Lebenszeit.

[...] [Zeugen:] Prior Gottfried, Küster Johannes, Hauptkellner Goswin, Johannes von (Kaisers-) Werth, Obstgärtner Heinrich, Mönche von Kamp; und Bruder Reinmar, Pfarrer Hermann von (Rhein-) Berg, Ritter Mauritius, Amisius und viele andere mehr. [Datierung:] Gegeben in Xanten im Jahr des Herrn 1242 am Tag des Märtyrers Vitalis [28.4.]. (SP.) [Buhlmann]

Lateinische Originalurkunde, besiegelt; ungedruckt; Urkundenüberlieferung des Klosters Kamp. - UB Xanten 134.