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Lateinische Literatur
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"Xantener Evangeliar" [9. Jahrhundert] [Brüssel, Bibliotèque Royale Albert Ier, BRMS 18723]. Das "Xantener Evangeliar" kann wohl aus dem Umfeld des Aachener Hofes Kaiser Ludwigs des Frommen (814-840) zugeordnet werden und enthält in Xanten geschriebene Zusätze aus dem 10. und 11. Jahrhundert, darunter aber wohl nicht die Sequenz De S. Victore Carmen Xantense (C 8 der Carmina Cantabrigiensia). Vgl. Runde, Ingo (2003), Xanten im frühen und hohen Mittelalter. Sagentradition - Stiftsgeschichte - Stadtwerdung (= Rheinisches Archiv, Bd.147), Köln-Weimar-Wien 2003, S.8f. [Buhlmann, 01.2012]

Xantener Liber officii capituli ["Xantener Kapiteloffiziumsbuch/Kapitelsbuch"] [11. Jahrhundert] [Münster, Codex Monasteriensis 101], als: Die Memorien des Stiftes Xanten, bearb. v. Erich Weise (= Veröffentlichungen des Vereins zur Erhaltung des Xantener Domes IV), Bonn 1937. Der Codex des 11. Jahrhunderts stammt mit ziemlicher Sicherheit aus Xanten. Er enthält ein Martyrolog-Nekrolog(ium) (Totenbuch), die Kanonikerregel der Aachener Reichsversammlung von 816, eine Gebetsverbrüderung zwischen den Xantener Kanonikern und dem Kölner Chorbischof Hildebert von 855/62. Das Totenbuch reicht (abschriftlich) bis ins 9. und 10. Jahrhundert zurück, es folgen die Einträge des 11. Jahrhunderts bei der Anlage des Codex sowie Einträge aus der Zeit zwischen 1044 und 1185 und spätere Einträge bis ins 13. Jahrhundert. Vgl. Runde, Ingo (2003), Xanten im frühen und hohen Mittelalter. Sagentradition - Stiftsgeschichte - Stadtwerdung (= Rheinisches Archiv, Bd.147), Köln-Weimar-Wien 2003, S.9-15. [Buhlmann, 01.2012]

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