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Quellen zur Kaiserswerther Geschichte

Um aber die Tapferkeit und die Macht des Herrn Friedrich [II.] und der Seinen zurückzudrängen, wurde der Graf Wilhelm von Holland unter Vermittlung des Legaten des apostolischen Sitzes am Ort Worringen zum König gewählt von vielen dort anwesenden Erzbischöfen, Bischöfen, Herzögen, Grafen und Edelherren. Dieser junge und fähige Mann ging [seine] Herrschaft machtvoll und freudig an. Er nahm nämlich die königlichen Städte (Kaisers-) Werth, Aachen und Boppard unter vielen Mühen und Kosten ein. Er drängte auch bei Oppenheim mit Hilfe der besagten Erzbischöfe den Herrn König Konrad [IV.] mit den Seinen zurück, so dass er in den Grenzen des Königreichs jenseits der Alpen nicht mehr in Erscheinung trat. Andere Städte des Reiches und Befestigungen ergaben sich freiwillig, als der Herr Friedrich schon gestorben war und auch Konrad, dessen Sohn. [Buhlmann]

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